Haus mit Eibe
Umbau und Erweiterung eines historischen Hauses aus den 1920er Jahren in Berlin
Die Schnittmenge aus Innen- und Außenraum ist das Thema für den Umbau und Erweiterung eines historischen Hauses aus den 1920er Jahren in Berlin. Eine neue Raumfolge verbindet die höher gelegene Küche mit dem Wohn- und Esszimmer auf Gartenniveau. Sichtbetonoberflächen, geschliffener Estrichboden und eine Treppe aus Massiveiche bestimmen die Materialität des Innenraums. Dachkonstruktion und Verschalung des Anbaus sind aus Holz. Es gibt ein Gründach. Bestandtreppe, Fenster, Türen und Beschläge wurden erhalten und aufgearbeitet. Das Haus ist Teil einer historisch gewachsenen Bebauungsstruktur entlang einer Linden gesäumten Straße. Das tiefe Grundstück verfügt über eine Reihe von raumbildenden Bäumen im Bestand, eine alte Kegeleibe (Taxus baccata) ist in die Terrasse integriert.
Architekt: Jens Brinkmann
Mitarbeit: Chiara Sanguin, Raquel Malagó Garcia, Carolina Vital do Rêgo
Fotos: Anna Fraire, Matthias Heurich, Chiara Sanguin